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Frankreich 2010

Reisen > 2010


Tag 1:  
Unsere erste Reise mit einem Wohnmobil, welches wir von Bekannten mieten konnten.
Balsthal - St.Ursanne – St.Hyppolite – Orsans Besuch der Gotte de Glacière, die auch im Sommer Eis hat, weiter besuchten wir die Goufre de Poudrey und danach die Source de la Lou in Ouhans.  
Übernachten in Longeville, sehr ruhiger Stellplatz in der Natur.

Tag 2:
Heute besuchten wir den Dino-Zoo in Carbonières le Sapin danach die Citadelle in Besançon mit Zoo. Weiterfahrt nach Osselle. Übernachten bei der Grotte d’Osselle auf dem Parkplatz.

Tag 3:
Besuch der Grotte, weiter nach Alaise (Sternstrasse), danach zur Source du Lison. Wanderung rund um die Quelle und zur antiken Hammerschmiede in Nans-sous-Sainte-Anne. Weiterfahrt nach Seurre und übernachten auf dem Stellplatz beim Hafen.  

Tag 4:
Wir wurden durch einen Idioten geweckt der hupend zum Wohnmobilstellplatz fuhr.Als wir nachschauten war es der lokale Bäcker mit frischen Brötchen! Nach einemFrühstück mit frischen Croissant fuhren wir über Beaune nach La Rochepot um das gut erhaltene Château Rochepot zu besichtigen. Danach ging es  nach Vauchignon zum Bout du Monde wo wir den Wasserfall und eine kleine Grotte besuchten. Über Aluze (Sternstrasse) fuhren wir weiter nach Autun wo wir noch die Pyramide von Couhard besichtigten. Übernachten beim Stellplatz direkt am See in Autun.

Tag 5:
Besuch des Janus-Tempel aus der Römerzeit, Weiterfahrt über Laizy (Sternstrasse) nach Bibracte zur Keltensiedlung wo wir bei eisigem Wind den Berg mit den Ruinen bestigen und danach das Museum (mit Audioquide in Deutsch) besichtigten. Dies war auch für die Kinder sehr spannend.
Danach besuchten wir das Tibetanische Kloster Dashang Kagyu Ling bei La Boulaye. Hier hat man das Gefühl, als wäre man im Tibet. Ein Mönsch malte mit verschieden farbenem Sand ein grosses Mandala. Übernachten in Lapalisse auf dem Stellplatz.

Tag 6:
Unser erstes Ziel war das Museum in Glozel, leider mussten wir vor Ort festellen, dass das Museum erst in 3 Tagen wieder offen ist. Also weiter Richtung Westen über Volvic zum schneebedeckten Puy du Dôme, leider ist dieser Vulkan für Wohnmobile nicht befahrbar.
Nach kurzem Stopp fuhren wir bis Bort les Orgues wo wir auf dem Stellplatz übernachteten. Ein eigenartiges Gefühl war an diesem Ort, weil über dem Dorf eine riesige Staumauer trohnt und dahinter ein grosser See nur darauf wartet um sich über uns zu ergiessen.  

Tag 7:
Weiterfahrt nach Pauliac, wo wir auf einem Berg einen Dolmen und ein Chromlech besuchten.   Unser heutiges Ziel war der Campingplatz von Montignac, hier vergnügten wir uns im geheizten Whirlpool.

Tag 8:
Besuch der weltberühmten Grotte von Lascaux mit den Felsmalereien. Leider ist nur noch eine künstliche Nachbildung zu sehen, durch welche die Touristen zu hunderten regelrecht durchgeschleust werden. Die Kinder haben kaum etwas gesehen.
Danach machten wir ein kurzer Spaziergang zum Neandertaler-Fundort und Bärenpark Regourdou. Dann Weiterfahrt nach Rouffignac und Besuch der Höhle, hier konnten wir echte, steinzeitliche Felsritzungen bestaunen und die Kinder entdeckten schlafende Fledermäuse. Weiter  nach La Ferassie zu einem weltbekannten Neandertaler-Fundort. Anschliessend ging’s weiter nach Les Eyzies zum Stellplatz wo wir dann 2 mal übernachteten.  

Tag 9:
Besuch des Prähistorischen Museums mit Fundstücken aus den umliegenden Höhlen und des Abri Pataud, gleich nebenan ist der Abri Cro Magnon, welcher dieser Menschenart den Namen gab. Danach besuchten wir den Abri Cap Blanc wo Tierreliefs aus der Steinzeit gefunden wurden. Ganz in der Nähe befindet sich der Fundort der Venus von L’Aussel.

Tag 10:
Besuch der Höhle Font de Gaume mit ihren Mammutzeichnungen. Der Zugang zu dieser Höhle ist stark reglementiert, da es sich hier um echte, steinzeitliche Felszeichnungen handelt. Pro Tag dürfen nur wenige Personen die Höhle betreten, eine Voranmeldung ist empfehlenswert. Wir haben uns direkt nach dem Aufwachen am Morgen vor die Höhle gestellt und am Eingang gewartet bis die ersten Tickets verkauft wurden. So konnten wir mit der dritten Führung mitgehen. Es war sehr eindrücklich.
Danach Rückfahrt bis Vichy und übernachten auf dem Stellplatz am Fluss.

Tag 11:
Fahrt nach Glozel zum Museum, welches uns am Tag 6 nicht wollte. Der Weg dorthin hat sich gelohnt, in dem Museum sind Exponate ausgestellt, welche nicht so recht in die Geschichte passen wollen. Ein Bauer ist beim pflügen 1924 auf eine Kammer mit Tontafeln und weiteren Artefakten gestossen. Wissenschaftler haben jahrelang darüber gestritten ob die Ausgrabungsstätte und ihre Funde echt sind und aus welcher Zeit sie stammen. In den 70er und 80er Jahren wurde die Echtheit bestätigt, die Artefakte stammen aus verschiedenen Zeitepochen, die Tontafeln wurden  8000 Jahre alt datiert!
Leider waren unsere ersten Wohnmobilferien bereits zu Ende und wir machten uns über Saint.Etienne, Chambéry, Genève auf den Heimweg. Die Kinder hielten sich tapfer während der Fahrt, beschäftigten sich mit Hörspielen und Rollenspielen. Geschlafen haben alle drei zusammen in der Alkove.

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